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Soli-Groschen für die Sozis (Directors Cut)

Achtung Spendenskandal: Bei Dresdens Zeitungen hält die SPD die Hand auf

Dem CDU-Fanclub im Elbtal steht ein böses Erwachen bevor: Die Dresdner sind seit Jahren ein Volk von SPD-Parteispendern. Die Spenden fließen seit Jahren, schön unauffällig in Groschen und Markstücken, und an jedem Kiosk. Das funktioniert so: Welches halbwegs ernstzunehmende Lokalblatt der hiesige Leser auch immer erwirbt, die Sozis sind immer schon da und fragen: Haste mal `ne Mark ? 9,6 Millionen Mark davon die Genossen 1999 mit der Masche von den SZ-und Morgenpostlesern im roten Klingelbeutel eingesammelt, denn 40% des Dresdner Druck- und Verlagshauses gehören schließlich der SPD. Hat sich der unabhängige Leser daraufhin gegen Parteispenden entschieden und greift zum Konkurrenzblatt DNN , dann sitzen die Roten - wie beim guten Hase- und Igel-Spiel - auch schon an der Kasse. 10,2% des DNN-Verlages sind über die Hanoveraner Madsack-Gruppe in der Hand der sozialdemokratischen "Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft". Dieser Konzern bündelt all die Zeitungen, die sich in der über hundetjährigen Geschichte der Sozialdemokratie so angesammelt haben, 1929 waren es über 200. Im letzten Herbst sah deshalb die CDU plötzlich die Demokratie in Gefahr und lud die SPD-Finanzchefin Wettig-Danielmeier - statt immer nur Kohl - vor den Parteispendenuntersuchungsausschuß. Dass die SPD-Zeitungen von der SPD-Zentrale ferngesteuert werden, wies die Frau erwartungsgemäß als "Legende" zurück. Keine Legende aber ist, dass Schröder-Kumpel und Fast-Oberbürgermeister Karl Nolle Mitbesitzer vom SAX ist, dem Zentralorgan der örtlichen Vollbarträger. Und auch der Programmdirektor von "Sachsen Fernsehen", Uwe-Eckart Böttger, betreibt nach Feierabend noch sozialdemokratische Kulturpolitik.
Wer nun in Dresden mit vom Spendenverdacht reiner Weste vor dem Kiosk stehen will - wir wissen, wie so was enden kann - der greift also am besten zur BILD-Zeitung, oder gleich zum WochenKurier.

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