Am Anfang kam der Jörg

(die Entstehungsgeschichte der immerwährenden Marathonsitzung in Djupvasshytta; in einer literarischen Bearbeitung nach übereinstimmenden Berichten der drei ständigen Mitglieder der G3)

 

Gestern kam Jörg ganz aufgeregt in unseren Ruheraum

Der gepflegte Ruheraum der Denkfabrik

gerannt: er hatte Nachricht vom Boleslaw.

"Genau vor eintausendundeins Jahren", berichtete Jerzy mit sich überschlagender Stimme, "genau vor eintausendundeins Jahren wurde König Boleslaw I. Chobry von Polen zum 'Bruder und Mithelfer im Reich' ernannt!"

Chobry, erklärte er uns, wäre ein polnisches Wort und meine sinngemäß 'der Tapfere'!

 

Jetzt musste alles sehr schnell gehen, da sich Boleslaw schon zwei Jahre später von der universalen Idee eines christlichen Reiches abgewandt hatte. Also schnell die Talare in den Super-Duper-Faltenfrei-Koffer geworfen, Termine abgesagt und ab zur Klausur in die Djupvasshytta.

Die instabile Situation erforderte einfach das Einschreiten des G3-Gipfels, der sich fortan in einer immerwährenden Marathonsitzung befinden wird. Einzig und allein Jerzy Regulski unterrichtet - über die wie immer gut unterrichteten Kreise von Denkfabrik und Jostos.de - die Welt zum aktuellen Diskursstand im Oberseminar in der Djupvasshytta.

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Erste Eindrücke von der G3-Konferenz:

(Fotograf Jerzy R. hat hierbei das Fotoverbot in der Hütte zu umgehen, deshalb nicht die üblichen staatstragenden Posier-Bilder)

 

Jörg Regulski stellt nach dem Verhandlungsmarathon einen Kuchen, in dem er eine Kamera versteckt hält, auf den Tisch. Die G3 unterbrechen zur Speisenaufnahme die Arbeit am Memorandum.
Dreizehn Verhandlungsmarathone später ist die Spannkraft der G3 soweit reduziert, dass sie nicht einmal auf Regulskis Diktum des "Hier kommt das Vögelchen" eingehen.
Die Pressevertreter von Jostos.de und Denkfabrik warten auf tägliche Verlautbarung von Jörg Regulski: Immer am Morgen, wenn Jörg ausgeschlafen hat, tritt er aus seinem Zelt und richtet in der Gerüchteküche das offizielle Bouillon äh Bulletin an.

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