KREML ist ein ungewöhnliches Gesellschaftsspiel mit ausgefeiltem historisch-politischen Hintergrund für 3 bis 6 Teilnehmer. | |
Eigentlich ist Kreml für Spieler ab 50 Jahren konzipiert, aber auch jüngere Spieler dürfen mittun, wenn sie die im Kreml gelebte Gerontokratie (Herrschaft des Alters) zu fähig bereit sind. | |
Die Spieldauer schwankt zwischen 1- 3 Stunden. Grundsätzlich ist es dringend angeraten, für Kreml einen ganzen Abend freizuräumen! |
Erschaffen wurde KREML 1986 von
dem Schweizer Spielemacher und Songwriter Urs Hostettler. Ihm
zur Ehre wurde diese Seite geschaffen. |
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Spielprinzip: |
Im Kreml-Spiel fungiert Ihr als
strippenziehende Hintermänner des sowjetischen Politbüros der 50er
Jahre: Ob KGB-Chef oder Sportminister, ob Tigran Zenjarplan oder Juri Nikotin - alle Politiker werden von Euch gelenkt wie Marionetten. Kreml glänzt durch einen außergewöhnlichen Mechanismus: Es kommen nicht, wie in den meisten Spielen üblich, alle Mitspieler nacheinander an die Reihe. Vielmehr können prinzipiell alle Spieler jederzeit eingreifen! Warum sie dies dann doch nicht immer tun, erklärt die originalen Spielanleitung: "die Haupttaktik von Kreml [...]: abwarten und Tee trinken, die Zeit arbeiten lassen..." |
Spielziel: |
All Eure Beeinflussungen und
Intrigen erfolgen mit dem einen Ziel: Einen der eigenen Leute zum großen Partei- und Regierungschef zu machen und mit ihm drei Jahre lang die Oktoberparade abzunehmen. |
Spielphasen: |
Das Kreml-Spiel läuft in
Jahreszyklen ab. Es setzt 1951 ein und endet spätestens 1961. Jedes
Jahr ist wiederum in acht interessante Phasen unterteilt:
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