Immer wieder wurde die  gefragt, wie es dem TTTB eigentlich seit
dem Ende der Sykkelturen Norge ergangen ist.
Tatsächlich haben sich die Fahrer des TTTB nach dem Medienrummel um ihre sensationelle Leistung in Norwegen sehr zurückhaltend in der Öffentlichkeit gezeigt. Wir haben recherchiert, was in der Presse der letzten Wochen dennoch zu lesen war:
 
 
 
Team TTB an der Kümmelschänke
Zur Vergrößerung Bild anklicken.
Eine große sächsische Zeitung berichtete an prominenter Stelle von einer Stippvisite des TTTB in Dresden. An dem beliebten Radlerlokal "Kümmelschänke" trafen sich das Dreigestirn Josto Pantani, Dan Ullrich und Andi Armstrong zum Auftakt der Saison 2001. Als nächster Termin auf den Straßen Europas wurde dabei der Giro de Venezia im März genannt.
Reibungslos verlief die Veranstaltung dem Vernehmen nach jedoch nicht ab: Die sportliche Leiterin des Teams Thermotheologischer Biker, Zeibig, sprach von "wie erwartet chaotischen Zuständen". 
.
.
Marco Pantani wird auf die kommende Saison vorbereitet

berichtet von den Nachwirkungen des Tribunals gegen Josto Pantani im italienischen Forli. Dort war das allseits beliebte "Justchen"  zu drei Tagen Haft verurteilt worden. Das Gericht berief sich dabei auf eine frühere Untersuchung, bei der ein zu hoher IQ festgestellt worden war. Ein Intelligenzquotient von über 110 gilt als Indiz für die Einnahme des Dopingmittels "Kinderriegel".
...weiter
.
.
.Andi Armstrong bei einem seiner berühmten Speak-Ins

berichtet über die Drohung Andi Armstrongs, die Sykkelturen Norge im nächsten Jahr "einfach auszulassen". Hintergrund ist die Recherche eines französischen Blattes, nachdem der Präsident von Norge-Cycling, Steinar Alvaer, den Radstar mit speziellem Fruchteis, welches Extrakte von Rinderblut enthält, gedopt haben solle. 
...weiter

Der Kommentar der :
In der Presse wird ein gefährliches, jedoch durchsichtiges Spiel mit den Helden der Sykkelturen Norge gespielt. Vermutungen, Andeutungen und Verleumdungen sollen das radlerische Winterloch füllen helfen. Eigentlich unnötig, lieber Spiegel Online! Eigentlich schade, liebe Netzeitung.
Wir machen es besser.
Ihr Jörg Regulski

Ihre Kommentar am Stammtisch der Denkfabrik
zurück zu allen Inhalten der Denkfabrik